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Manche Fragen werden immer wieder gestellt, hier einige zusammengefassten Antworten.
In der Gebrauchsanweisung von Christiania Bikes gibt es eine Tabellenübersicht mit allen Angaben zu:
Die DIN-Norm definiert das zulässige Gesamtgewicht als Summe aus Leergewicht + maximaler Zuladung.
Die DIN-Norm definiert die Zuladung als Summe aus Gewicht des Fahrers + Gewicht der geladenen Güter/Personen.
Achslasten gibt es bisher für KFZs, aber bei Lastenrädern sind sie noch eher selten in den Angaben. Bei Christiania Bikes spielen sie eine Rolle beim max. möglichen Fahrergewicht und bei der max. möglichen Zuladung in der Holz-Box.
Die max. möglicher Zuladung in der Holzbox lässt sich z.B. durch ein optionale Verstärkung an der Vorderachse von 100 auf 150 kg erhöhen.
Dies erhöht natürlich NICHT das zulässige Gesamtgewicht des ganzen Lastenrades : reizt man die 150 kg aus, muss das Fahrergewicht entsprechend niedriger sein!
Aber manchmal verlangen Fördermaßnahmen eine solche vorhandene Möglichkeit. Hier ist sie gegeben.
Beim Lastenrad gilt:
Nutzlast =
Fahrer*innengewicht + mögliche weitere Zuladung.
oder
Nutzlast =
max. mögliches Gesamtgewicht - Leergewicht.
Die Nutzlast ist also genau definiert durch das zul. max. Gesamtgewicht und das Leergewicht (beides finden Sie für jedes Modell z.B. in der Tabelle der Gebrauchsanweisung).
Beim Lastenrad addieren sich also folgende Gewichte (fix / variabel):
Leergewicht
+ Fahrer*innengewicht (=Nutzlast Teil A)
+ Zuladung (=Nutzlast Teil B)
----------------------------------------------------------------------
= max. mögliches Gesamtgewicht
Das zulässige max. Gesamtgewicht von 251 kg beim Modell POST laut Tabelle, das Leergewicht 51 kg. Wie hoch ist die Zuladung?
Dann rechnet man: 251 kg minus 51 kg, es verleiben 200 kg Nutzlast.
Diese verteilt sich auf Fahrer*in und Zuladung: Also: 200 kg minus z.B. 75 kg Fahrer*innengewicht, und es verbleiben 125 kg für Zuladung frei.
Hat man die Zuladungserhöhung in der Holzbox verbaut, könnte man die Zuladung dort auf max. 150 kg erhöhen, müsste dann aber eine(n) leichtere(n) Fahrer(in) bis 50 kg einsetzen. Aber es wäre machbar.
Shimano hat im Herbst 2022 die neuste Version des Shimano Cargo Motors aus der Steps Baureihe vorgestellt.
Christiania Bikes verbaut die mit max. 85 Nm stärkste Variante (Typenbezeichnung EP600-CRG).
Zur Zeit gibt es keine Liefereinschränkungen. Es gelten die normalen Lieferfristen von Christiania Bikes.
Hier finden Sie die Anleitung dazu direkt auf der Shimano-Support-Seite.
Der neue Shimano Cargo Motor wird bei Christiania Bikes unter dem Namen
midDrive Pro I5 (mit 5-Gang-Nabenschaltung - Der Favorit) sowie
midDrive Pro X8 (mit 8-Gang-Kettenschaltung) angeboten.
Die technischen Komponenten:
midDrive Pro I5
midDrive Pro X8
Bei der i5 Nabenschaltungs-Variante sitzt der 630 Wh Akku unter dem Sattelrohr, d.h. zwischen beiden vertikalen Rohren.
Wir empfehlen Ihnen diese Variante aufgrund der robusten und servicearmen Naben-Schaltung sowie der versteckteren Platzierung des Akkus.
Bei der X8 8-Gang-Kettenschaltung dagegen ist der 630 Wh Akku bisher vorne auf dem Sattelrohr montiert. Das könnte manchen Fahrer etwas eher stören. Zusätzlich ist der Pflegeaufwand durch das externe Schaltwerk höher.
Diese Möglichkeit bietet ein Hersteller eines Rikscha-Modells, das wirebenfalls anbieten. Christiania Bikes bietet hierfür einen extra Motor an.
Wenn Sie in einer hügeligeren Region zu Hause sind, wählen Sie das Modell T mit dem kräftigen 85 Nm Shimano Cargo EP6 Motor. Dazu können Sie in diesem Fall statt der üblichen 5-Gang-Nabenschaltung auch die nochmals berggängigere 8-Gang-Kettenschaltung konfigurieren.
Damit sind Sie bereits serienmäßig optimal auch für bergigere Strecken gerüstet. Nachrüstungen bietet Christiania Bikes daher nicht an. Wir beraten Sie besser vorher.
Bedenken Sie jedoch auch, das ein Lastenrad nicht jede Steigung überwinden kann. Eine Anpassung der Fahrtrouten ist also immer ein probates Mittel.
Mit dem Modell Chat bekommen Sie bereits ein sog. Smart Bike. Das bedeutet Sie können jederzeit über eine kostenlose App auf Ihrem Iphone oder Android-Handy in die Motorsteuerung (Controller) eingreifen.
Während normale Pedelecs dort feste Motorkennlinien hinterlegt haben, können Sie dem Chat per App neun verschiedene Programme für unterschiedlichste Streckenprofile und deren Anforderungen aktivieren.
Dazu gehören auch Einstellungen für bergige Strecken, die dem Motor mehr Power verleihen. Und das ohne jede Nachrüstung, Zusatzkosten, einen extra Berggang oder notwendige Überlegungen vor dem Kauf. Sie haben diese Möglichkeiten immer.
Hiermit können Sie auch durch eine geschickte Profilwahl Ihre Akku-Kapazität steigern sowie die Reichweite mit Ihrem Akku erhöhen.
Wir beraten Sie dazu gerne, fragen Sie uns bereits vor der Modellwahl für Ihr Rikscha-Projekt.
Fahrzeuge in der Lastenradbranche sind in den seltensten Fällen Fertigprodukte von der Stange, die in großen Stückzahlen am Band gefertigt und als Container-Ware aus Fernost geliefert werden.
Es sind individuelle Konfigurationen nach Kundenwünschen, die erst nach Bestellung gefertigt werden und meist eine Lieferzeit von einigen Wochen haben. Je nach Saison kann dies schneller gehen oder auch länger dauern.
Wir nennen Ihnen bei Bestellung den ungefähr zu erwartenden Lieferzeitraum. Wir kümmern uns darum, dass Ihr Fahrzeug baldmöglichst bei Ihnen ist.
Stand Anfang August 2024: ca. 6-8 Wochen Lieferzeit.
Alle Christiania Bikes kommen z.B. direkt ab Werk in Dänemark per Spedition auf Palette bei Ihnen an. Sie sind fertig montiert und fahrbereit, der Akku ist bei Pedelecs ca. 40% vorgeladen.
Sie brauchen lediglich die Folie der Ummantelung vorsichtig aufschneiden und die Gurte zur Palette lösen - Und schon können Sie losfahren.
Danach sollen Sie Ihren Akku ein mal komplett laden und sich das Handbuch vollständig durchlesen. Wir haben Ihnen hier viele wertvolle Hinweise für eine lange Nutzung Ihres neuen Fahrzeugs zusammengestellt.
Auch Rikschas anderer Hersteller liefern wir per Spedition fahrfertig bis vor die Haustüre.
In Christiania Bikes ist ganz normale Standard-Fahrradtechnik verbaut. Jeder Fahrradmechaniker kann dies warten, reparieren oder Teile austauschen.
Bei manchen Werkstätten ist es eher eine Platzfrage ob sie Lastenräder warten können oder sie sind seit den vergangenen drei Jahren etwas überlastet weil Fahrradfahren sehr hoch im Trend ist.
Als Importeur beliefern wir deutschlandweit alle Fahrradwerkstätten und jede Werkstatt kann bei Bedarf bei uns Ersatzteile bestellen, Support erhalten oder ggf. Gewährleistungsfragen mit uns klären.
Sie können eine angesprochene Werkstatt gerne darauf aufmerksam machen.
Elektronikteile wie Motor, Controller, Sensoren, etc. zeigen Fehler übrigens über Error Codes im Lenkerdisplay an. Die sind teilweise sogar im Handbuch erklärt, ersparen dem Techniker aufwändige Suchen.
In Van Raam Spezialrädern ist ganz normale Standard-Fahrradtechnik verbaut. Jeder Fahrradmechaniker kann dies warten, reparieren oder Teile austauschen.
Bei manchen Werkstätten ist es eher eine Platzfrage ob sie Lastenräder warten können oder sie sind seit den vergangenen drei Jahren etwas überlastet weil Fahrradfahren sehr hoch im Trend ist.
Als Importeur beliefern wir deutschlandweit alle Fahrradwerkstätten und jede Werkstatt kann bei Bedarf bei uns Ersatzteile bestellen, Support erhalten oder ggf. Gewährleistungsfragen mit uns klären.
Sie können eine angesprochene Werkstatt gerne darauf aufmerksam machen.
Elektronikteile wie Motor, Controller, Sensoren, etc. zeigen Fehler übrigens über Error Codes im Lenkerdisplay an. Die sind teilweise sogar im Handbuch erklärt, ersparen dem Techniker aufwändige Suchen.
Je nach Fahrzeug wird die Zahlung nach Bestellung fällig oder, wie bei Christiania Bikes, es wird bei Bestellung eine Anzahlungsrechnung in Höhe von 25% der Rechnungssumme fällig, der Rest am tatsächlichen Versandtag des Fahrzeuges.
Danach dauert es erfahrungsgemäß 4-6 Werktage bis die Spedition bei Ihnen anklingelt.
Eines ist sicher: Die Sendung wird nicht einfach zu Christiania Bikes zurückgehen.
Denn wir erfragen bei der Bestellung von Ihnen eine Telefonnummer, unter der Sie erreichbar sind. Die anliefernde Spedition würde dann bei Ihnen anrufen und mit Ihnen einen Lieferzeitpunkt verabreden.
Wenn Sie die Transporthülle entfernen, überprüfen Sie den Zustand Ihres Fahrzeuges: Sollten Sie etwas nicht Normales feststellen (z.B. ein verbogenes Schutzblech, o.ä.), dann lassen Sie sich dies vom Fahrer bestätigen und machen davon einige Fotos.
Senden Sie uns diese Information per Email - Wir kümmern uns dann darum, dass Sie wieder ein fehlerfreies Fahrzeug vor sich haben.
Wir haben einen deutschlandweiten Außendienst, der auch eine Fahrradwerkstatt in Ihrer Nähe kennt, bei dem Kundendienst oder eine Reparatur an Ihrem Fahrzeug gemacht werden können.
Sollten Sie keine Werkstatt vor Ort kennen, so finden wir sie für Sie und statten sie ggf. mit dem notwendigen Knowhow als "local hero" aus.
Am Beispiel der Christiania Bikes: Diese sind sehr wartungsarm und robust konstruiert, d.h. sie werden selten Gast in einer Fahrrad-Werkstatt sein. Wir empfehlen eine Durchsicht pro Jahr.
Nach den ersten etwa 500 Fahrtkilometer gibt es jedoch einen ersten und wichtigen Kundendienst: Hier sollen alle Schraub-Verbindungen der Produktion ein mal überprüft und nachgezogen werden (ähnlich wie bei den Muttern nach einem KFZ-Räderwechsel).
Ihre Reifen sind bei Christiania Bikes serienmäßig "unplattbar".
Rahmen und Holz-Box lassen sich mit handelsüblichen Pflegemitteln wie Autowachs oder einem Holzöl einfach pflegen (Näheres siehe Handbuch).
Solange Sie ein Pedelec haben, das max. 25 km/h schnell fährt, benötigen Sie weder Führerschein noch Versicherungs-Kennzeichen.
Ein Helm ist nicht Vorschrift, aber zu empfehlen.
Kinder in einem Lastenrad müssen immer die vorhandenen Sitzgelegenheiten (Bank, Klappsitz) nutzen und sie müssen immer angeschnallt sein (Beckengurt mindestens, sicherer ein Y-Gurt, vor allem unter neun Jahren).
Auch einen Hund sollte man mit einem niedrig angebrachten "Hundehaken" (Öse) kurz anleinen, damit er während der Fahrt zwar herausschauen, aber nicht in der Box umherlaufen, herausspringen oder Ihre Fahrt gefährden kann.
Eine Unfall- und Haftpflichtversicherung werden die meisten Käufer eines Lastenrades bereits haben, wie bereits für die Nutzung ihres normalen Fahrrades. Eine Fahrradversicherung (Vollkasko / Diebstahlschutz) bekommen Sie bei uns.
Wer in ein Lastenrad investiert, möchte auch sichergehen, dass es nicht Beute von Langfingern wird. Auch diese wissen, was vor ihnen steht.
Am Hinterbau findet sich ein Speichenschloss. Dieses dient der Abschreckung für den schnellen Dieb, aber es kann kein mehrere tausend Euro teures Fahrzeug sichern, das außer Sichtweite abgestellt wird. Es ist gedacht für das den kurzen Ladenbesuch, für den Besuch im Café, o.ä..
Ist Ihr Fahrzeug außer Sichtweite, nachts im Freien, o.ä., so ist ein stabiles Motorradschloss mit einer ummantelten Kette zu empfehlen, mit dem Sie das Fahrzeug an einem festen Punkt anschließen können (z.B. einbetonierter Fahrradständer, Metallzaun, Laternenpfahl). Der Preisunterschied zwischen 140 cm und 170 cm ist gering, mit der längeren lässt es sich jedoch meist einfacher irgendwo ansperren.
Diesen Hinweis finden Sie auch in den Versicherungsbedingungen der Diebstahlversicherungen. Diese wissen, warum.
Diebstahlversicherungen gibt es speziell für Lastenräder, manchmal auch mit einem Akku-Schutz oder/und Rundumschutz. Dieser deckt je nach Anbieter auch Reparaturen und Ersatzteile ab, dient also dem Werterhalt. Sie kann sogar einen PickUp-Service beeinhalten wie beim KFZ-Schutzbrief.
Meist wird die Vollkasko abgeschlossen für die ersten 3 oder 5 Jahre. Dann sind die monatlichen Gebühren am niedrigsten. Die niedrige Selbstbeteiligug von 150 Euro bringt nochmals günstigere Tarifbeiträge.
Lastenräder haben meist ihren Ursprung in den skandinavischen Ländern, in denen es ein noch kälteres und feuchteres Klima gibt als in Mitteleuropa. Auch ersetzen die Lastenräder dort oft das Zweitauto in der Familie, werden also durchaus auch 365 Tage im Jahr bei jeder Witterung benutzt.
In den Regen zu kommen ist dort normal und dafür gibt es Regenabdeckungen oder Dächer für die Holz-Boxen. Auch die Fahrradrikscha Modell T hat ein Dach.
Dieses lässt sich bei Bedarf in der Sitzbank oder unter dem Lenker unterbringen und mitführen und ist schnell auf- oder abgebaut.
Mit einer Regenabdeckung verhindern Sie Wasseransammlungen in der Box. Die Holz-Box würde es sogar überstehen, denn sie ist aus einem wetterfest imprägnierten speziellen Sperrholz gefertigt und ist wasserabweisend. Der Schutz der Holzoberflächen lässt sich ab und zu durch Einreiben mit normalem Speiseöl auffrischen.
Darüberhinaus gibt es eine wetterfeste Vollabdeckung .... Stoffgarage.
In RAL-Farben lackierte Boxen lassen sich übrigens mit normalen Pflegemitteln für Autolacke polieren und konservieren.
Auch Ihr Fahrradrahmen ist wetterfest: Er lässt sich ebenfalls mit einem normalen Autowachs imprägnieren. Für Meeresnähe gibt es Schutz-Sprays, die Monate lang selbst salzhaltiger Luft trotzen.
Ihr Fahrzeug kann durchaus 2,10 m lang sein oder mehr. Auch wenn es z.B. nur 98 cm breit ist, das verbraucht Platz in Garage, Hausgang oder Abstellraum.
Bei den Christiania Bikes gibt es einen simplen Trick. Für die Fahrrad-Rikscha dazu ein praktisches Zubehörteil.
Für die Rikscha benötigen Sie zwei Zubehörteile: Eine auf die Rampe aufsteckbare Parkstütze sowie ein Zubehör namens FlopStop. Beides bekommen Sie bei Veloprojekt.
Stecken Sie die Parkstütze auf die Rampe auf und heben Sie ihre Rikscha am Hinterbau an bis Sie es vornüber "auf dem Kopf steht ". Danach reduziert sich der Platzbedarf plötzlich auf ca. 1,20 m x 1,0 m. Lediglich der Hinterbau ragt jetzt in die Luft und droht seitlich abzukippen:
Aber dafür gibt es ein sehr preiswertes Hilfsmittel, den
FlopStop-Lenkstangenhalter. Er wird zwischen Sattelrohr und Lenkstange geklemmt und hält den Hinterbau senkrecht in der Luft.
Nein - Nur anders. Sie erlernen es schneller als seinerzeit das Fahrradfahren.
Denn Sie brauchen kein Gleichgewicht halten und Sie haben eine wesentlich einfacher zu handhabende Lenkung vor sich, mit einer breiten Lenkstange. Das Fahren mit der sog. "Dreh-Schemel-Lenkung" bei den Christiania Bikes ist sehr komfortabel, sicher und nach kurzer Eingewöhnung und etwas Übung erlernt.
Meist werden Sie einen Pedelec-Motor wählen und das Fahren wird zu einem richtig komfortablen Vergnügen. Selbst wer ein normales Fahrrad nicht mehr fahren kann, wird hier wieder jung: Viele Senioren wählen z.B. ein Christiania Bike, weil es viel praktischer ist, viel besser aussieht als manches sog. "Behindertenfahrrad", wie man sie früher fast spöttisch nannte.
Fahren Sie auch im hohen Alter zum Einkaufen, in die Stadt zum Café, mit den Enkeln oder dem Hund spazieren. Spüren Sie den Wind in den Haaren, ganz getreu dem Motto dieser Seite "Radeln ohne Alter".
Er berichtete über einen gebrochenen Lenkerbügel nach einer Totalbremsung und spricht von Materialfehler?
Ganz im Gegenteil, es ist ein Sicherheitsmerkmal. Denn der Lenker besteht aus Stahlrohr und wurde vom Hersteller zusammen mit den Schraubverbindungen so dimensioniert, dass er nicht brechen kann wenn er normal benutzt wird.
Warum könnte er brechen?
Die Konstruktion: Der Stahlrohr-Lenkerbügel hat eine bestimmte berechnete Materialstärke und Befestigungsart an Holz-Box ud Rahmen. Beides macht den Lenkerbügel so stabil, dass er bei ordnungsgemäßen Gebrauch zuverlässig als Lenker funktionieren kann. Wie auch im Rahmen der CE-Zulassung geprüft.
Ein Materialfehler ist aufgrund des schon Jahrzehnte produzierten Lenkerbügels so gut wie ausgeschlossen, wäre bereits längst aufgefallen und behoben worden.
Bei einem Unfall, im Fall einer Vollbremsung, könnte ein Fahrer dagegenprallen: dann gibt eher der Lenkerbügel nach als starr zu bleiben und ggf. den Fahrer zu verletzen. Denn Airbags wie beim Auto gibt es beim Lastenrad nicht.
Von selbst angebrachten Verstärkungen ist also abzuraten da dies die Eigenschaften des Lastenrades verändern kann und ggf. die CE-Zulassung erlischt. Auch die Haftung für Schäden an Fahrrad wie Menschen geht dann auf den Veränderer über.
Rough Riding: Zu Deutsch das Fahren in einer Weise, die über den "ordnungsgemäßen Gebrauch" hinausgeht, können überbeanspruchte Fahrradteile zwar in einem gewissen Maße aushalten, wenn es zu stark wird, kann es zu Beschädigungen kommen. Man könnte einen solchen Lenkerbruch auch ggf. als Bruch an "Sollbruchstellen" ansehen. Die wenigen bekannten Fälle fanden z.B. auch in Städten mit viel Kopfsteinpflaster auf. Hier können die normalen max. 25 km/h zu schnell sein. Siehe auch Hinweise im Handbuch, der Hersteller weist ausdrücklich darauf hin.
Unser Tipp:
Fahren Sie mit angepasster Geschwindigkeit, ein Lastenrad ist kein Rennrad, kein übliches Fahrrad. Es ist für moderate Geschwindigkeiten konstruiert.
Bei unebenem Terrain auch mal noch langsamer fahren, die Geschwindigkeit anpassen! Das können dann auch einmal nur 6 km/h sein.
Vorab: Je mehr Mechanik sich unter dem Lastenrad befindet, desto empfindlicher sind die Teile und Gelenke gegenüber Witerungseinflüssen oder Streusalz.
Christiania Bikes haben eine absichtlich sehr einfache Mechanik, das kommt auch dieser Frage positiv entgegen.
Eine komplizierte Neigungslenkung könnte hier möglicherweise eher Probleme bringen.
Vorbeugung: Es gibt Sprays im Zubehörhandel, die ursprünglich z.B. zur Konservierung von Maschinen verwendet wurden, die auf dem Seeweg transportiert werden und nicht der Korrosion durch die salzige Seeluft ausgesetzt werden sollten.
Ähnlich gibt es inzwischen Pflegesprays, mit denen man die Teile eines Lastenrades einsprühen kann. Damit erhält man eine Monate haltende Schutzschicht, die vor Wasser, Schmutz und auch Streusalz schützt.
Die Schutzschicht lässt sich nach einiger Zeit wieder auffrischen, oder auch mit einer Fahrradwäsche wieder entfernen.
Wenn die Elektronik abgeschaltet ist, nein.
Schalten Sie die Elektronik ein, so dass auch das Rücklicht leuchtet. Und wählen Sie die Unterstützungsstufe Null.
Dann zählt der Kilometerzähler mit, auch wenn Sie rein mit Tretantrieb fahren. Der Stromverbrauch ist dabei minimal.
Alle hier angebotenen Fahrrad-Rikschas von Christiania Bikes und Van Raam sind sog. Pedelecs. Diese haben eine vom Gesetzgeber festgelegte Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h und sind eine Tretunterstützung.
Das bedeutet: Nur solange getreten wird, wird auch unterstützt, die Unterstützungsstufe ist dabei von Ihnen vorher einstellbar.
Zusätzlich gibt es eine Anfahrthilfe...Schiebehlfe, d.h. man kann bis wenige Stundenkilometer von Hand "Gas geben". Auch geeignet zum "Treppenstufen steigen".
Und es gibt die Boost-Funktionen, durch die man kurzzeitig, z.B. zum Überholen, manuell beschleunigen kann. Danach fällt die Geschwindigkeit wieder auf die eingestellte Unterstützungsstufe zurück.
Bei Van Raam gibt es zusätzlich einen unterstützten Rückwärtsgang. Tritt man rückwärts, setzt mit kurzer Verzögerung auch hier eine Unterstützung ein. Ein pefektes Feature zum Rangieren
Bitte bedenken Sie auch: Bei einer Fahrrad-Rikscha geht es normalerweise nicht um schnelles Fahren. Passagiere sollen sich auch während der Fahrt sicher fühlen und für einen meist Senior sind 25 km/h schon ziemlich rasant. Bei unebenen Untergründen oder Kopfsteinpflaster können manchmal auch nur 6...10 km/h o.ä. normal sein...
Dies ist für Viele, wie auch schon bei normalen Pedelecs oder E-Bikes, eine viel diskutierte Glaubensfrage.
Wir sagen Ihnen dazu:
Die Angaben zur Reichweite eines Pedelec-Akkus sind stets nur ein Anhaltspunkt. Denn die Reichweite ist von etlichen Faktoren abhängig:
Unser Tipp: Unternehmen Sie nach Erhalt des Rades in den ersten Wochen zahlreiche möglichst unterschiedliche Touren, machen Sie sich Notizen zur Erinnerung und erhalten Sie daraus eine durchschnittliche Reichweite.
Danach können Sie entscheiden wie lange eine bestimmte Tour sein kann in Ihrer Region, ob ein Nachladen während einer Pause unterwegs evtl. sinnvoll ist, ob man mit einer Akkuladung vormittags und nachmittags fahren kann oder dazwischen nachladen sollte, ob möglicherweise auch die Anschaffung eines Zweit-Akkus sinnvoll ist.
Einen Lithium-Ionen-Akku dürfen Sie übrigens immer nachladen, auch teilweise und zu jedem Zeitpunkt. Es gibt hier keinen sog. Memory-Effekt.
Man sagt, dass ein Lithium-Ionen-Akku optimal gefahren werden solte in einem Ladezustand zwischen etwa 30....80%. Sie können die 30% bauch unterschreiten, aber dürfen den Akku niemals tiefentladen (also bis zum Stehenbleiben leerfahren). Das "merkt er sich" und verliert auf Dauer an Kapazität.
Ebenso dürfen Sie ihn auch auf 100% aufladen, es ist jedoch für die "Akku-Gesundheit" förderlich wenn man so oft wie möglich zwischen den 30 und 80% pendelt.
Wenn Sie den Akku unbenutzt lagern, z.B. während der Winterpause, dann laden Sie ihn jeden Monat einmal auf.
Daten-Logger: Ihr Akku protokolliert sämtliche Ladevorgänge und Verbrauchsvorgänge in einem internen Speicher mit. Dieser kann vom Servcie ausgelesen werden und erleichtert die Fehlersuche falls der Akku aus unerklärlichen Gründen frühzeitig altert. Sünden in der Akkupflege würden hierbei sichtbar.
Bei tiefen Temperaturen unter 0°C kann der chemische Prozess des Ladens im Akku nicht mehr ablaufen. Deshalb müssen LiIonen-Akkus dann aus dem Fahrad entnommen und ins Hausinnere gebracht werden. Nach Akklimatisieren des Akkus ist das Laden wieder möglich.
Das Entladen ist auch bei unter 0°C möglich, da sich der Akku innerlich beim Entladen ausreichend selbst erwärmt.
Die Rahmen der Christiania Bikes bestehen heutzutage meistens aus einer robusten Aluminiumlegierung, teilweise und vormals auch aus stabilen Stahllegierungen.
Die Oberflächen werden mit einem speziellen Verfahren so behandelt, dass die Rahmen den im nordischen Skandinavien den dort besonders feuchten Wetterbedingungen trotzen können und einen langen zuverlässigen Einsatz garantieren.
Das (Farb-)Anodisieren ist ein elektrochemischer Prozess mit Hilfe von Electrolyten, der den Rahmen vor Verschleiß schützt, unempfindlich macht und auch eine beabsichtigte Farbe erzielt.
Die Standardfarbe der Christiania Bikes ist ein seidenmatt glänzendes Schwarz bis Dunkelbraun.
Dieses Anodisieren hat sich seit Jahrzehnten bewährt und wurde gewählt um auch unter rauhen skandinavischen Witterungsbedingungen ein langes Fahrradleben sicherzustellen.
Manchmal kann evtl. in der Nähe von Öffnungen im Rahmen ein bräunlicher Schleier festgestellt werden: Dies ist kein Rost sondern ein sichtbarer Rest des aufwändigen und hochwertigen Anodisierungsvorganges.
Auf Wunsch lassen sich Rahmen bei Christiania Bikes auch in einer beliebigen Standard/Classic RAL-Farbe mit 2K-Autolack in Wunschfarbe lackieren (2K= Zwei-Komponenten, d.h. besonders hart)
Die dann hochglänzende Oberfläche ist dann wie die eines PKWs und kann auch so gepflegt werden: Polieren, Wachsen, versiegeln, Ausbessern von Lackschäden....
Christiania Bikes stammen aus Dänemark und sind dort in wesentlich höheren Stückzahlen im Einsatz als in Deutschland.
Und sie werden dort in der Regel an 365 Tagen im Jahr benutzt.
Das bedeutet, sie wurden bereits bei der Entwicklung so geplant, das sie den rauhen skandinavischen Wetterbedingungen im Sommer wie Winter bestehen können.
Demnach ist Deutschland für sie keine höhere Herausforderung.
Die Rahmen sind entsprechend behandelt (anodisiert), so dass sie über sehr viele Jahre in Funktion bleiben werden, die Holzboxen stammen aus speziellen witterungsbeständigen Holzmaterialien, die extra hierfür konstruiert wurden.
Rahmen: siehe Artikel links
Holz-Box: Sie sind gefertigt aus witterungsbeständigem Sperrholz mit einer versiegelnden Oberfläche, die Regen, Sonne, Kälte und Schnee widerstehen kann. Die Farbe der Deckschicht ist seidenmatt bis leicht seidig glänzend in einer Farbe in Schwarz bis Dunkelbraun.
Die Oberfläche lässt sich laut Hersteller am einfachsten mit einem ganz normalen Speiseöl abreiben und pflegen.
Einzelne Seitenwände oder Eckprofile könnten Sie als Ersatzteile auch Jahre später nachkaufen. Dies passiert zwar selten, aber doch hin und wieder wenn die Kinder einem Christiania Bike in der Familie entwachsen sind und der erste eigene Nachwuchs ansteht: Dann wird das Christiania Bike eventuell vererbt. Es sei denn, dei Großeltern behalten es um mobil zu bleiben.
Das Prärie XL-Dach für das Classic Long ist
ca. 10-15 cm höher als das normale Prärie-Dach und bietet größeren Kindern bzw. sog. "Sitzriesen" (Oberkörper ist sehr lang) mehr Kopffreiheit.
Auch der technische Aufbau unterscheidet sich:
Das normalhohe Prärie-Dach ist auf 3 halbrunde Dachbügel aufgezogen, die in seitliche Halterungen an der Holzbox-Oberkante eingesteckt werden. Hat man das Dach dabei, aber nicht aufgebaut, kann man die Bügel in spezielle Halterungen am unteren Holzbox-Rand stecken, links und rechts von den Schutzblechenden, auch Parkplatz genannt. Das Dach kann man z.B. in der Kindersitzbank/im Innenfach mitführen.
Nutzt man nur das Prärie-Sonnenschutzdach, so wird dieses separate Teil ohne das Prärie-Dach auf die 3 Bügel aufgezogen und lässt sich je nach Sonnenstand auf den Bügeln nach links oder rechts verschieben.
Das XL-Prärie-Dach (für das Modell Classic Long):
Es hat nur 2 Dachbügel an den Schmalseiten der Holzbox. Im Dachfirst verläuft längs eine Firststange, deren Enden im Dachbezug in zwei Taschen mit Klettverschluss befestigt sind.
Diese andere Konstruktion bedeutet dann: das Prärie-Sonnenschutzdach fürs Classic Long passt hier im XL-Falle eigentlich nicht, da hier der dritte Bügel in der Mitte sowie die Taschen zur Befestigung an den Enden für die unterstützende Firststange fehlen. Es würde in der Mitte durchhängen.
Aber: Als Lösung für das Sonnenschutzdach kann man einen dritten XL-Dachbügel und zwei anschraubbare Bügelhalterungen für die Mitte bestellen (ArtNr. 1x 3302.0005 + 1x 3304).
Danach lässt sich das normale Prärie-Sonnenschutzdach auf die jetzt 3 Bügel auffädeln und passt somit auch am XL-Prärie-Dach.
Warum diese andere Konstruktion?
Beim XL-Dach lässt sich die eine Dachseite rechts nach Oben aufrollen und man hat komplett freie Sicht aus dem Panoramafenster, ohne einen störenden mittleren Bügel. Damit das Dach nicht in der Mitte durchhängt, ist die Längsstange oben im Dach notwendig.
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